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Das Masterstudium Atmosphärenwissenschaften vermittelt ein tiefgehendes Verständnis atmosphärischer Prozesse und deren Wechselwirkungen mit Land, Ozeanen, Eis und Biosphäre von der molekularen bis globalen Skala und von kurzlebigen Phänomenen wie Turbulenz und Gewittern bis zu langfristigen Klimaänderungen. Besonderer Schwerpunkt in Innsbruck sind gebirgsbezogene Aspekte. Diese Grundkenntnisse werden erweitert und die quantifizierenden und analytischen Fähigkeiten gefordert und gefördert. Eine breitgefächerte Ausbildung wird durch die Verbindung theoretischer Konzepte mit dem Design, der Durchführung und (statistischen) Auswertung von Messungen und Feldexperimenten auf der ganzen Welt mit modernsten Messgeräten und der numerischen Modellierung atmosphärischer Prozesse u.a. für Wettervorhersage und Klimaänderungen erzielt.
Das Studium Atmosphärenwissenschaften beschäftigt sich mit der Beschaffenheit und den Prozesse der Atmo-, Hydro-, Kryo- und Lithosphäre.
Im Masterstudium sind sowohl zehn Pflichtmodule als auch 10 ECTS aus vier Wahlmodulen zu absolvieren. Die Pflichtthemen beschäftigen sich mit Grenzschicht und Strahlung, mathematische Methoden der Physik, Eis und Klima, Grundkonzepte wissenschaftlicher Forschung, Geofluiddynamik, Fernerkundung, alpine bzw. synoptische Meteorologie. Bei den Wahlmodulen kann man zwischen einem breiten Angebot entscheiden das sich unteranderem mit den Themen Glaziologie, Alpinmeteorologie, numerische Methoden, EDV und Datenbanken, Paläoklima, Quartärgeologie auseinandersetzt. Dabei ist es vorgesehen zwei zusammengehörenden, vertiefenden Modulen aus den Bereichen Klima und Kryosphäre oder Alpinmeteorologie zu absolvieren. Die Masterarbeit stellt den Abschluss des Studiums dar und soll sich mit einem Thema aus den Atmosphärenwissenschaften beschäftigen.
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