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Das individuelle Masterstudium Numismatik vermittelt eine wissenschaftlich fundierte breite Materialkenntnis im Umgang mit Münzmaterial und lehrt die Studierenden, dieses mit Zuhilfenahme von schriftlichen Quellen zu dokumentieren. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Strukturen des Faches, seine Methoden, die Literatur und weitere Hilfsmittel. Die Studierenden behandeln Spezialaspekte der antiken Numismatik mit den Schwerpunkten der Hochkulturen der Griechen und Römer genauso wie Spezialaspekte der mittelalterlichen oder neuzeitlichen Numismatik, also die Münz- und Geldgeschichte des mitteleuropäischen Raums in der Zeit von der Völkerwanderung bis heute. Sie analysieren dabei Münzen, Medaillen, Papiergeld und andere Geldformen und münzähnliche Objekte. Sie kennen die Problematik zeitgenössischer und moderner Fälschungen und die Methoden zu deren Erkennung. Sie eignen sich Ausstellungs- und Präsentationstechniken an und können Sachverhalte der Geldgeschichte FachkollegInnen und einer breiten Öffentlichkeit in Wort und Schrift vermitteln. Das Studium befähigt zu Tätigkeiten in wissenschaftlichen und kulturvermittelnden Institutionen, aber auch im Münzhandel oder Fachjournalismus.
Erweiterungscurricula Numismatik: MBl. 2007/08, Stk. 34 (Nr. 271, 272 und 273)
Der Gegenstand des Faches Numismatik sind Objekte der Münz- und Geldgeschichte von der Antike bis in die Neuzeit. Das Fach beschäftigt sich mit historischer Metallurgie und Technologie, dem Geldverkehr und der Fundanalyse im europäischen und außereuropäischen Kulturraum.
Das individuelle Masterstudium Numismatik setzt sich aus den Modulen Grundlagenmodul, Epochenmodul Antike, Epochenmodul Mittelalter / Neuzeit, Methodenmodul, Themenmodul, Spezialisierungsmodul sowie Praxismodul zusammen. Im Verlauf des Studiums sind drei Praktika zu absolvieren. Das Studium wird mit der Masterarbeit abgeschlossen.
nein
Keine